Typisch Angeber
Eines Tages im Sommer wollten meine Freunde und ich einfach mal
rumhängen. Plötzlich sah ich am Treffpunkt, daß meine
Freunde schon zusammen waren und rauchten. Zuerst musste ich mich mal
kneifen denn so was sieht man ja nicht jeden Tag. Das
Zwölfjährige schon rauchen nur weil man damit angeben kann.
Ich lief sofort Heim, setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl und ging
ins Internet. Dann gab ich das Thema " Rauchen" ein. und der Computer
suchte danach. Ich ging auf eine Seite und laß alles
gründlich durch. Als ich fertig war lief ich zu meinen Freunden
und berichtete ihnen davon. Danach rannte ich wieder weg und wollte
nichts mehr von meinen Freunden wissen. Am anderen Tag in der Schule
ließ ich mich umsetzen, weil ich neben meinem besten Freund
saß, der auch beim Rauchen dabei gewesen war. Der Lehrer wunderte
sich über mein Verhalten und fragte mich: " Was ist denn in dich
gefahren!" . " Das sag ich ihnen nicht!", antwortete ich in einem
strengen Ton." Nicht so frech und nicht in so einem Ton Junge!". Jetzt
mußte ich meine Klappe aber mal zurückfahren. Aber irgendwie
wollte sie das nicht, denn meine Antwort war : " Halt den Mund , du
dummer Lehrer!", und ich lief aus dem Raum. Der Lehrer natürlich
hinterher. Als er mir dann nicht mehr hinterher kam rief er den
Direktor um Hilfe. In Gedanken dachte ich: " Was ist denn mit mir
passiert?". Das alles war im Moment aber egal. Die Sekretärin rief
meine Eltern an, die wie auf Befehl antanzten. In diesem Augenblick war
ich nicht mehr zu stoppen. Das es fast Mittag war bekam ich Hunger und
Durst. Wo ich jetzt war wusste ich vor lauter Stress selber nicht. Der
Einzige der mir noch helfen konnte war mein Opa der mich immer in
Schutz genommen hatte auch wenn ich jetzt so was machte. Ein Opa der
immer da ist wenn man ihn braucht. Nun gab ich mal richtig Gas und lief
in mein Großelternhaus. Die Treppen hoch an der Oma vorbei und
zum Opa. Direkt fragte er: " Hasde wieder wat angestelllt? Hab ich
Recht oder stimme et?" " Jo Opa kannsde mir aus der Patsche helfen?" "
Worum handelt es sich denn diesmal?" "Um de Schul Opa. Ich han Streit
mit meinem besten Freunden, weil die rauchen und dadurch auch Streit
mit
dem Lehrer verstehste?" "Nee, aber ich kann es ja mal versuchen alles
wieder in Ordung zu bringen." " Danke Opa."" Kein Problem!" Er stand
auf und rief zur Oma: " Ich bin dann mal eben so weg gell?" " Ich will
gar nicht wissen wohin!!!", war die Antwort von Oma. Er holte mich am
Ärmel und stieg ins Auto. So ein richtig fetten BMW. Da mein
netter Opa ein bisschen cool sein wollte benahm er sich auch so.
Motor an und mal richtig die Musik aufdrehen. Denkste. Anstatt Rap kam
da Volksmusik raus. Typisch Opa. Egal. Wir fuhren nun Richtung Heimat .
Der wollte mich heimbringen. Naja solange Opa bei mir ist kann mir
nichts passieren. Nuns tiegen wir aus, klingelten und wer stand da,
meine Mutter. Ich hatte im ersten Augenblick dedacht ich bekomme ein
feuerspuckende Mutter zu sehen. Aber anstatt feuer zu spucken
umarmte sie mich und fragte wieso ich denn so was machen würde .
Die Antwort von mir ras glasklar." Ich hatte gesehen wie meine Freunde
geraucht hatten und mich in der Schule ließ ich mich umsetzen,
weil ich nicht den Gestank ertragen konnte. Wie der Lehrer dann noch so
dumme Fragen stellte regte ich mich so auf, so das ich agressiv wurde
und Ausdrücke benutzte und weg lief." Augenblicklich lief ich zu
meinem Opa der mir immer helfen würde wenn ich ein Problem
hätte. Sowie heute. So gesehen hatte er eigentlich nicht viel
gemacht aber das bisschen was er gemacht hat reicht um ein großes
Problem zu entscheiden. Es waren ungefähr zwei Stunden vergangen
in denen ich viel gelernt hatte. Also war es achtzehn Uhr. Danach
sollte
ich mich beim Direktor melden. Schließlich ging ich hin und
hörte aufmerksam dem Direktor zu. Er sagte:" Ich habe die ganze
Geschichte gehört und werde Dir eine weitere Chance geben. Das ist
aber die Allerletzte. Versau es am besten nicht!" Nun konnte es ja
nicht
mehr schlimmer werden. Also ging ich traurig nach Hause und legte mich
in mein Bett. Plötzlich öffnete sich meine Tür ganz
langsam und ein Kopf schaute herein. Er war mein Opa der mir nochmal
Einiges zusagen hatte. Sofort kam er zu mir und setzte sich neben mich.
Im selben Augenblick fing er an zu reden." Erstmal möchte ich mich
entschuldigen das ich einfach zu deiner Muttter gefahren bin und
zweitens muss ich dich mal was wichtiges fragen. Warum machst du so
was? Den Lehrern muß man Respekt vorzeigen. Als ich in der Schule
wa bekam man immer noch Schläge, wenn man eine Dummheit gemacht
hatte. Auch wenn ich ein schlechte Note hatte, meine Eltern waren immer
bei mir. Als dies dann starben war ich auf mich allein gestellt. Und
was kam raus? Ein schönes Leben das nicht besser laufen
könnte als es im Moment ist. Merk dir eins: Wenn Du ein Problem
hast, dass du nicht alleine lösen kannst dann frage jemanden um
Hilfe, denn irgendjemand ist dann da um das Problem zu lösen."
Von nun wusste ich wie wie man mit solchen Dingen umgeht. Die
nächsten Tage leieen gut für mich, denn ich hatte mit meinen
Freunden gerdet ob sie mir verzeihen könnten. Ein lautes " JA!"
konnte
man von ihnen hören und als ich nochmals mit dem Internetblatt
kam, holten sie ihre Zigaretten und warfen sie in den Müll. Wie
sie an die Drogen kamen war mir jetzt egal. Hauptsache ich hatte wieder
Freunde die mir vertauten. Alles war so wie man es sich wünschen
konnte. Das das so schnell ging, das sie aufhörten zu rauchen war
ein großes Wunder, aber Hauptsache sie hörten auf. Die
nächsten Tage lernte ich alle Schulfächer durch, so dass ich
ind er Schule gut zurecht kam und auf ein gutes Zeugnis kam. Von
meinerMutter bekam ich eine neue Spielkonsole. Auch am Elternsprechtag
bekam ich nur Lob von den Lehrern.
Jahre später rief uns meine Oma
an die angstlich in den Telfonhörer sprach: " Kommt so schnell wie
möglich bei mich." Sie legte danach auf und setzte sich in den
Sessel. Allemann liefen zum Auto und fuhren mit Vollgas zu der Oma.
Als mein Vater , der auch mal zuhause war, die Tür aufriss sahen
wir Oma und den Opa auf der Couch liegen. Meine Großmutter die
sich aufrichtet sagte zu uns:" Unserem Opa geht es nicht gut Er sagt
und singt nicht mehr." " Wieso singen ?",, fragte ich. Antwort war:" Er
hat gestern im Radio ein schönes Lied gehört und seitdem
singt er den ganzen Tag. Ich weiß im Moment nicht was ich machen
soll. Am besten wäre es doch wenn ich ihn mal zum Doktor bringe,
oder?" Von uns allen kam ein altes "JA!". Nun packten wir alle an. Da
Opa nicht mehr gehen konnte mussten wir ihn tragen. Zum Glück
hatten wie ein Auto. Während der Fahrt viel mir ein: " Wieso haben
wir nicht den Krankenwagen gerufen?" Alle schauten auf mich. Da wir
aber bald beim Krankenhaus waren fuhren wir weiter. Das Krankenhaus.
Einer lief ins Krankenhaus und rief eine Krankenschwester. Diese kam
gleich mit einer Liege. Als wir dann Opa auf die Liege legten brachten
wir ihn ins Krankenhaus auf die Intensivstation. Nun bat uns
dieSchwester in die Kaffeeteria wo wir uns erstmal ausruhen sollten.
Die Ärzte kamen angerannt. Sie untersuchten ihn und nach gut einer
Stunde kam der Arzt zu uns und sagte zur Oma:" Ihrem Mann ist zum
Glück nichts Schlimmes passiert. Er hatte nur einen kuzen
Blackout. Gut das sie ihn mit ihrer Familie sofort hirhergefahren
haben, denn ein paar Minuten später hätte er im Koma gelegen.
Sie
können ihn Morgen abholen. Wir legen ihn auf ein Zimmer bis
Morgen." Nun ging er und wir besuchten Opa. Der fing drikt an zu
reden.."Danke das ihr ain Auge auf mich geworfen habt!" " Keine Ursache
Opa". Wir fuhren wieder heim und dachten daüber nach ob man Opa
ein Geschenk machen sollte. Aber was sollte man Opa schon schenken. Der
hatte doch schon alles. "Dann lassen wir es mit dem Geschenk.", kam von
mir.
Am nächsten Morgen holten wir unseren Opa und setzten ihn bei
der Oma ab. Nun fuhren wir nach Hause und schauten fern. Diese Woche
war für mich der Hammer, denn ich hab meine Freunde und meinen
collen Opa wieder.
( Diese Geschichte ist nicht wirklich passiert und soll nicht gegen
Lehrer benutzt werden.)