Realer
Albtraum
Es war sehr ruhig, nicht still umher
Die Winde peitschten, stürmten sehr
Geborgen, entspannt, ein Wohlgefühl
Doch innerlich noch aufgewühlt
Die Freiheit spürbar, sichtbar auch
Doch unsichtbar der dichte Rauch
Plötzlich wird nun alles klar
Es tritt zum Vorschein die Gefahr
In der Luft liegt blanke Furcht
Die Angst ergreift dich durch und durch
Der Zeitraum von ein paar Sekunden
Vergeht als dauere es Stunden
Gelähmt, benommen, unklare Sicht
All den Schmerz bemerkt man nicht
Eingesperrt vergeht die Zeit
Doch weißt du nicht wie viel noch bleibt
Innerlich ein wildes Treiben
Spürst du die Panik in dir steigen
Durch fremde Hilfe kommst due frei
Und du begreifst: Es ist vorbei!
Sebastian Hurth
November 2008
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